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„Eingeladen zum Fest des Glaubens“


So hallte es gestern stimmgewaltig durch die riesige Sankt-Antons-Kirche. Es ist ein Lied, das demnächst über 20 000 Schülerinnen und Schüler in der Augsburger WWK-Arena singen werden, wenn dort das 50-jährige Bestehen des Schulwerks gefeiert wird. Heute wurde es beim katholischen Anfangsgottesdienst in St. Anton gesungen – in Vorfreude und in Vorbereitung auf den Jubiläumsgottesdienst im Fußballstadion. Zeitgleich beteten die Katholiken in St. Anton und die evangelischen Schüler in unserer Schulkapelle um den Segen Gottes für das bevorstehende Schuljahr. Was gibt uns Halt in schwierigen Zeiten? Wie können wir uns orientieren? Darum ging es im katholischen Gottesdienst, den Pfarrer Christoph Hänsler zelebrierte. Die beiden Einsatzreferendare Sabrina Plebst und Tim Gänsler hatten zusammen mit Bernhard Ledermann die Idee, den Schulnamen Maria Stern aufzugreifen. Pfarrer Hänsler erklärte die Herkunft: das Mutterhaus der Franziskanerinnen von Maria Stern hinter dem Augsburger Rathaus sei früher das „Haus zum Stern“ gewesen. Da lag es nahe, die alte Bezeichnung der Gottesmutter als „Stern des Meeres“ aufzugreifen. Und schon hatte das Kloster Maria Stern seinen Namen. Was Jahrhunderte zurückliegt, ist hochaktuell. „Das ist ein schöner Name für eine Schule, die auf Jesus schaut und sich von Maria leiten lässt“, sagte Pfarrer Hänsler in seiner schülernahen Predigt. „Lernt in schweren Zeiten von Maria, auf Jesus zu vertrauen“, empfahl Pfarrer Hänsler den Schülerinnen und Schülern. Maria werde im Christentum als Orientierungsstern besonders verehrt, als Lehrerin unseres Glaubens.

LD